Ich habe zwar keine Glutenallergie, aber bin neugierig. In einem meinem unzähligen Oetker Bücher habe ich ein tolles Rezept mit interessanten Mehlsorten entdeckt, was ich unbedingt ausprobieren musste. Ja, es lohnt sich, doch noch manchmal die Nase in ein Buch zu stecken.
Zutaten:
400 g Wasser
21 g Hefe
1 Tl Honig
im Thermomix 2 Minuten / 37 Grad / Stufe 1, dann
100 g Reisvollkornmehl
150 g Buchweizenmehl
100 g Sojamehl
2 Tl Salz
dazu und 5 Minuten Knetstufe zu einem Teig verkneten. Teig auf doppelte Größe gehen lassen, laut Original Rezept ca. 2 Stunden.
Backofen 15 Minuten auf 50 Grad erwärmen, Ober-/Unterhitze.
25 g Leinsamen
50 g Sesamsamen
80 g Sonnenblumenkerne
vermischen und 2/3 davon in den Mixtopf geben. 1 Minute Knetteigstufe unterkneten.
Runden Zaubermeister mit Butter fetten, mit einem Teil der übrigen Körnermischung ausstreuen.
Teig hineingeben, restliche Körner darauf verteilen. Deckel aufsetzen. Backofen ausschalten, Zaubermeister auf dem Gitter hineinstellen, nochmal gehen lassen, bis er sich vergrößert hat. Lt. Rezept nochmal 2 Stunden.
Dann Backofen auf 200 Grad anstellen, 60 Minuten backen. Ich habe dann nochmal 20 Minuten ohne Deckel gebacken.
Das Brot schmeckt trotz der außergewöhnlichen Mehlsorten wie ein normales Körnerbrot und ist sehr saftig und lecker.
Im Originalrezept wird das Brot in einem Blumentopf aus Ton mit einem Durchmesser von nur 12 cm und einer Höhe von 13 cm gebacken. Ist dann natürlich höher. Ich teste es evt. auch nochmal im Zauberkasten.
Das Originalrezept stammt aus dem Buch: Dr. Oetker Hefegebäck A-Z
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